Direkte Beweise

Computeranalyse der Herrscherreihen in verschiedenen Ländern und der Dauer deren Herrschaft hat zahlreiche Fälle entdeckt, in welchen die entsprechenden Zahlenreihen sich fast wiederholen: die osteuropäischen Chane, die Habsburger, die Staufer, die römischen Kaiser, die Könige von Judea und sogar die geistigen Väter der armenischen Kirche (Katholikos genannt) hatten allesamt das gleiche durch mehrere Generationen laufende Herrschaftsmuster.

Statistische Analyse dieser Zahlenreihen hat gezeigt, daß die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Übereinstimmung so niedrig ist, daß man mit Sicherheit annehmen darf, daß alle die Geschichten von einer einzigen abgeschrieben wurden.

Weitere Übereinstimmungen beweisen: die frühe russische und englische Geschichte sind beide von der byzantinischen abgeleitet.

Seltsamerweise hören solche Übereinstimmungen nach 1600 auf!!!

Astronomische Retrokalkulationen, die in der gängigen Chronologie zur Unterstützung der traditionellen Datierungen verwendet werden, sind an die historischen Vorstellungen angepasst worden; wenn man sie genauer durchführt, verjüngern sich die entsprechenden Daten um tTausende von Jahren.

Berücksichtigung aller kalendarischen und astronomischen Angaben über den Tag der Jesukreuzigung führen zu einem Datum am Ende des 11. Jh.

Mathematiker haben bewiesen: "Antike" Sternkataloge (Im "Almagest" von Ptolemäos zusammengefasst) wurden in den nachchristlichen Jahrhunderten 10-14 zusammengestellt und erst im 15.-16. Jh. zum ersten Mal veröffentlicht

Indizienbeweise

1) Kritiker der Chronologie kommen zu ihren Korrekturen der Geschichte unabhängig voneinander und trotz der Tatsache, daß sie ganz unterschiedliche Forschungsmethoden anwenden.

Unter ihnen sind große Naturwissenschaftler wie Isaac Newton oder der russische Universalgelehrte Nicolaus Morosow, zahlreiche Mathematiker wie der führende russische Mathematiker Anatolij Fomenko (man trifft viele andere auf unseren Seiten: aus Rußland und Bulgarien, aus Deutschland und Italien) und Geisteswissenschaftler wie einer der berühmtesten Gelehrten (Ende des 17., Anfang des 18. Jh.) Jean Hardouin, der Philologe Robert Baldauf, der Urkundenforscher Wilhelm Kammeier oder unser Zeitgenosse Bremer Professor Gunnar Heinsohn.

2) Hätten die Historiker eine potentielle Möglichkeit gehabt, die Chronologie logisch korrekt zu begründen, hätten sie das schon längst gemacht. Die Tatsache, dass sie trotz der jahrhundertelange dauernden Kritik diese Hausaufgabe vernachlässigen, bedeutet, dass dafür keine potentielle Möglichkeit existiert: die Geschichte ist innerlich widersprüchlich und es ist unmöglich, die Chronologie logisch korrekt zu begründen.

3) Sogar bei einer Computerberechnung können Fehler entstehen. Darum sind in der Technuk die berechneten Zahlen immer mit einer potentiellen Genauigkeit angegeben: Abweichung in folgenden Grenzen möglich. Die chronologischen Berechnungen beruhen auf keiner genauen Messung, sondern auf menschlichen Überlieferungen, die noch dazu oft gefälscht wurden. Weil die Historiker bei den im Prinzip nicht besonders genauen chronologischen Berechnungen keine Fehlerabschätzungen uns mitteilen, können wir vermuten, dass bei sehr vielen solchen Berechnungen Fehler zu groß sind, um mitgeteilt zu werden (die Glaubwürdigkeit wird verloren gehen, wenn wir die Wahrheit erfahren werden).

4) Die natürlichste Sache der Welt sollte die Klärung der wirklichen Lage mit historischen Quellen sein. Eine vollständige Liste aller existierender historischen Manuskripte sollte jedem zugänglich sein. Umfangreiche Volltextdatenbanken sollten alle historischen Quellen beinhalten (Internet erlaubt diese Datenbanken allumfassend und öffentlich zu gestalten). Die genauen Angaben für alle historischen Quellen sollten die folgenden Informationen beinhalten:

Weil auch diese Hausaufgaben keiner macht (wenn sie auch teilweise gemacht werden, dann ohne besondere Begeisterung und ohne Eifer), können - ja sogar sollen - wir auch bezüglich der historischen Manuskripte sehr skeptisch bleiben. Und folglich auch gegen die ganze Geschichtsschreibung!


Ó Dr. Eugen Gabowitsch, 1.02.2000, 20.03.2000