http://malaka.dbs.informatik.uni-muenchen.de/~krojer/
sowie posting. Es ist ganz interessant, wie der Streit unter den Chronologiekritikern von außen gesehen wird.
Wir bringen eine Passage aus der entsprechenden Internet-Diskussion, in der man über die Spaltung der Chronologiekritiker spricht, ungekürzt und nur mit wenigen Kommentaren:
Es gibt Spaltungen und Spaltungen:
A. Eine natürliche Spaltung wegen der geographischen, menschlichen, sogar inhaltlichen Gegebenheiten und Differenzen, die man einfach akzeptieren muss und die man versuchen sollte zu überwinden, und
B. Spaltungen wegen des krankhaften Ehrgeizes, Kleinkariertheit, Verfolgugswahns und Hasses. Dagegen kann man nur protestieren.
Diese Zeitschruft versucht die überwindbare Spaltungen zu überwinden und gegen die künstlichen Spaltungen von der Sorte B öffentlich zu protestieren.
Auf der erwähnten WEB-Seite findet man das folgende Zitat:
Vielen Dank für die Briefe an den Neo-Velikovskyisten. Sie haben natürlich Recht auf der ganzen Linie, aber das spielt eben gar keine Rolle. Fakten zählen nicht bei 'Heilbringern' wie Velikovsky, von Däniken, Illig und ihresgleichen: Glaube ist gefragt, keine Argumente. Gegen die allgemeine Denkfaulheit und Anfälligkeit für Gurus und Gnostiker, kombiniert mit Internet-Besessenheit, ist vorderhand kein Kraut gewachsen - an den Universitäten dominieren die Betriebswirtschaftler, die Anzahl der Physikstudenten ist um rund 50% gesunken, und der Bundeskanzler muß sich Topmathematiker aus Indien oder Fernost ausleihen. Vielleicht kommt bald der Tag, an dem es ein paar jungen Leuten auffällt, wie gähnend langweilig es rundherum geworden ist."
(Hertha von Dechend, em. Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Universität Frankfurt, aus einem Brief vom 5.3.2000)
Sogar bei Däniken findet man eine Menge gut begründeter Argumente gegen das tägliche Treiben der Archäologen. Was aber Velikovsky betrifft, dann muss man wirklich ganz wenig über seine Werke und die wissenschaftliche Diskussioin um diese wissen, um zu behaupten, dass es hier um Glauben und nicht um harte Tatsachen handelt: kaum jemand hat im 20. Jh. so viele gelungene wissenschaftliche Voraussagegen gamacht (die alle gegen die konventionelle Lehre liefen und sich bewahrheiteten), wie Velikovsky. das ist eher das problem der etablierten Wissenschaft, das sie sich mit Aussenseitern nicht abfinden kann, auch wenn diese auf viel höherem Niveau stehen, als manche dekorierte Wissenschaftsbischöphe
Die ehrenwerte Professorin sucht die Gründe für die Misere der deutschen Wissenschaft an ganz falscher Stelle: nicht Internet und nicht die Geschichtskritiker, nicht einmal die heutige regierung, sondern die deutschen Professoren selbst, ihre geistige und wissenschaftliche Faulheit, ihre Unfähigkeit zu zweifeln und den jungen Leuten beizubringen, was für eine faule Geschichte mit der Geschichte in den letzten 400 Jahren passierte (nur um bei diesem einen Beispiel zu bleiben) - das sind die wahren Gründe des Desasters - von der alten Regierung, die diese konservative Haltung stark gefördert hat, abgesehen. Gähnend langweilig ist die seit Anfang des 17. Jh. kanonisierte religiös wirkende Geschichtswissenschaft. Geschichtskritik ist spannend und notwendig.
Und die Tatsache, das die leich beurteilende und verurteilende Professorin, wie es scheint, keine Ahnung von der Chronologiekritik seit I. Newton hat, spricht alleine für die total fehlende Ernsthaftigkeit solcher im Vorbeigehen ausgespukten Urteile ... Wir können ruhig annehmen, dass die Frau Prof. Hertha von Dechend selbst in Wirklichkeit eher zum konservativen Glauben, als zum nachdenklichen und kritischen Argumentieren neigt. Ist auch leichter so!
E. Gabowitsch
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von Franz Krojer aus einer Usenet-Diskussion am 25.07.2000
Warum machte Lelarge aus dem Thema "Die erfundene Antike" einen Skandal?
Die Antwort ergibt sich spaeter, aber zunaechst nochmal meine Gruende, dieses Thema zu diskutieren.
1. Angeregt dazu wurde ich durch den kuerzlichen Christoph Marx'schen Ausspruch ueber Aristoteles: "Von dieser Figur wurde erst in der Neuzeit etwas bekannt."
2. Das erinnerte mich an die Diskussion im Februar dieses Jahres, wo
jemand nach
der Hauptquelle antiker Astronomie fragte, ich den Almagest nannte und
Lelarge
konterte: "Der Almagest stammt aus dem hohen Mittelalter". Die
Diskussion drehte
sich ebenfalls ueber Platon und Eusebius, wo Lelarge aehnliches
behauptete.
(www.deja.com gibt hierueber Aufschluss, siehe "Astronomische Ereignisse
in der
Antike"). Dazu gibt's nunmehr auch einen Text "Stammt der Almagest aus
dem hohen
Mittelalter?" unter http:www.dbs.informatik.uni-muenchen.de/~krojer
3. Angenommen, der Almagest und auch die Geografie des Ptolemaeus
stammten aus dem
hohen Mittelalter. Dann gibt's noch die Geografie des Strabon. "Einer
der groessten
Geographen war Strabon (63 v. Chr. bis 20 n. Chr.) ... Sein Werk blieb
mehrere
Jahrhunderte fast unbeachtet und unbenutzt." (Stoerig, Kleine
Weltgeschichte der
Wissenschaft I, Frankfurt 1970, Seite 144). Auch das ein Hinweis, dass
Strabon eine
Erfindung von Mittelalter oder Renaissance ist? Da in diesen Werken
hauptsaechlich
das geozentrische Weltbild der griechischen und roemischen Antike
beschrieben ist,
waere man schon so weit: Die Kugelgestalt der Erde und das geozentrische
Weltbild
samt sphaerischer Trigonometrie wurde von mittelalterlichen Moenchen
entdeckt!? Wir
sind also schon mitten drin in der "erfundenen Antike".
4. Nun fiel mir auch wieder der Text von Gerd Althoff ein, der die Frage
"Kann man
eine Hochkultur erfinden?" auf Illigs "Das erfundene Mittelalter" bezog.
(Ethik und
Sozialwissenschaften 4/1997) Die Frage ist uebrigens unabhaengig davon,
ob man nun,
wie Illig es versucht, 300 Jahre Zeitachse ausschneidet oder diese Jahre
einfach
nur als "dunkel" annimmt. Das Problem bleibt: Kann man eine Hochkultur
erfinden?
5. Um seine These einer 300-jaehrigen mittelalterlichen Phantomzeit zu
retten, muss
Illig sogar annehmen, dass nicht nur die karolingische Kultur, sondern
auch alle
anderen Mittelmeerkulturen (Byzanz, Islam) aus dem 7. bis 9. Jahrhundert
erfunden
wurden. Man kann also auch mehrere Hochkulturen erfinden.
6. Die Erfindungsgabe der mittelalterlichen Moenchen wird aber sicher
nicht im Jahr
614 (Beginn der Phantomzeit nach Illig) halt gemacht haben, sondern auch
davor
dunkle Zeiten mit Phantasien und Erfindungen ausgemalt haben. Die
"erfundene
Antike" ist nur eine logische Fortsetzung vom "erfundenen Mittelalter".
Selbst wenn
von der Antike "Steine" ueberliefert sind - sie reden nun mal nicht.
7. Diese Diskussion ist Lelarge unangenehm. Hinzu kommt, dass mit "Marx
c/o P.A.F"
er nun einen ehemaligen Mitstreiter in de.sci.geschichte hat, der genau
in diese
Kerbe haut. Eingezwaengt zwischen Althoff und Marx hat Lelarge die
Flucht nach
vorne angetreten und einen Skandal aus "Die erfundene Antike" gemacht.
8. Die "Zeitenspruengler" haben sich gespalten. Das muss man wissen, um
zu
verstehen, warum sich z.B. Lelarge, der Statthalter Illigs, und Marx so
angiften,
warum nunmehr die Frage aufkommt, wer ein "Zeitenspruengler" ist und wer
nicht. Es
wird ein Prioritaetenstreit ausgefochten, wer die Idee von der
mittelalterlichen
Phantomzeit als erster aufgebracht und verbreitet hat, und darueber wird
so
erbittert gekaempft als ob es um die Erfindung der Infinitesimalrechnung
durch
Newton oder Leibniz ginge. Es gibt im Internet hierzu ein ca.
40-seitiges Dokument,
das von Christoph Marx, Eugen Gabowitsch, Uwe Topper unterzeichnet ist:
Auch andere "Zeitenspruengler" scheinen mittlerweile ihre eigenen Wege
zu gehen:
"Im Juni 2000 erscheint ein Buch zur Chronologie des Känozoikum
('Ceno-Crash' von
C. Blöss) in einem eigenen Verlag. Diese Verlagsneugründung ist auch
eine Folge der
nicht mehr unter einem einzigen Hut zu haltenden Arbeit der
deutschsprachigen
Chronologiekritiker."
(
9. In dem von Marx, Gabowitsch und Topper unterzeichnetem Text wird die
These von
der "erfundenen Antike" ausfuehrlich diskutiert. Hier ein laengerer
Auszug daraus
(ich vermute, dass die wenigsten diese ganzen 40 Seiten lesen wollen):
*************************************
Und das betrifft auch N.A. Morosow, der in den 20ger Jahren dieses Jh.
sich sehr
intensiv mit der Chronologiekritik beschäftigte. Für Morosow begann die
griechische
Antike erst im zweiten Millenium nach Christus und die uralte
chinesische
Geschichte ist für ihn ein Gedankengespinst aus dem 18 Jh. Zur Antike
schrieb der
schon erwähnte K. v. Phillipoff:
"Wenn man die Quellen und die Geschichte unseres Wissens von der
"Antike" näher
betrachtet, so kann man stutzig werden: Es ergibt sich, daß man im
Mittelalter
nichts, aber auch absolut gar nichts vom Altertum gewußt hat, keine
Urkunde, kein
literarisches oder geschichtliches Denkmal bezeugt, daß man im
Mittelalter etwas
von den Kolossalbauten des "Altertums" oder der reichen "klassischen
Literatur"
geahnt hat. Und trotzdem behaupten die Gelehrten, daß die riesigen
Bauwerke einer
vergangenen Geschichtsepoche zwischen den kümmerlichen Häusern des
Mittelalters
emporgeragt haben (ohne die Neugierde der Bevölkerung je gekitzelt zu
haben) und daß die arbeitsamen Mönche in der Dunkelheit ihrer Zellen die
Manuskripte der "antiken Klassiker" massenhaft abgeschrieben haben
(trotz des
Verbots,
irgend etwas andres zu schreiben, als Werke religiösen Inhalts, und ohne
daß man
irgendwo eine Erwähnung dieser Arbeit fände).
Und nun - sagen uns die Philologen und Historiker - kam der Humanismus,
das
Zeitalter der "Wiedergeburt des klassischen Altertums". Die
Kolossalbauten inmitten
der kleinen Städte werden plötzlich "entdeckt", und Tausende von
(ausschließlich in
spätmittelalterlichen Lettern geschriebenen) "antiken Manuskripten"
werden in
Klöstern des "rauhen Nordens" gefunden. Und was das Merkwürdigste ist:
Sprache,
Weltanschauung und Bestrebungen dieser "neuentdeckten Antike" stimmten
haargenau mit der Ausdrucksweise und den Ansichten der Italienischen
Renaissance
überein. [...]
Wenn wir uns Griechenland zuwenden, so begegnet uns in den
byzantinischen Quellen
die Erwähnung des kontinentalen Griechenlands als einer
undurchdringlichen
Wildnis, die von halbwilden slawischen Stämmen dünn besiedelt und von
dem Fuß eines
"Griechen" nie zuvor betreten worden war. Der deutsche Altertumsforscher
Falmeraner hat bereits vor 80 Jahren festgestellt, daß die slawische
Bevölkerung
Griechenlands die ursprüngliche gewesen ist. Griechenland wurde erst im
9.
Jahrhundert, und dann auch nur zum Teil, von Byzanz erobert. Es bildete
dann den
"Slawischen Gau" des byzantinischen Imperiums und diente lange Zeit als
Verbrecherkolonie.
Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurden Griechenland und Byzanz von den
Kreuzfahrern
im vierten, "lateinischen", Kreuzzug erobert und unter den einzelnen
Feudalherren, meistens französischer, burgundischer, flämischer und
italienischer
Herkunft, verteilt. Die Chroniken berichten übereinstimmend von den
großen
Bauten, welche die Feudalherren in Griechenland errichteten, keiner
erwähnte aber
auch nur mit einem Wort altertümliche Bauten. Die modernen Archäologen
wollen aber keine Spuren der Prachtbauten der lateinischen Herren sehen,
alle
Ruinen werden ausschließlich dem grauen Altertum zugeschrieben. Ist es
aber nicht
logischer, auf dem umgekehrten Standpunkt zu stehen? In Griechenland
hatten im 13.
Jahrhundert die ostfranzösischen Feudalherren die Vorherrschaft. Im 14.
Jahrhundert wurden sie von den Katalanen besiegt. Die Hauptschlacht fand
in
Kephissa statt, wo viele Ritter in einer seichten Sumpfstelle
untergingen. Als man
im
Jahre 1840 dieses Moor urbar machen wollte, fand man viele verrostete
Rüstungen,
die von den Kennern der "klassischen Geschichte" sofort als Rüstungen
des
Heeres von Mitridates "erkannt" wurden, das - nach dem Bericht von
"Plutarch" - an
dieser Stelle von Sulla umzingelt wurde und im Sumpf versackte. Diese
Rüstungen haben jedoch eine auffallende Ähnlichkeit mit denjenigen der
mittelalterlichen Ritter...
In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde fast ganz Griechenland von den
Türken
verwüstet, die von der Bevölkerung ausschließlich "Perser" genannt
wurden.
Tausende von Griechen flüchteten nach Italien. Unter ihnen befanden sich
sehr
geschäftstüchtige Leute, wie die Gebrüder Chalkokodylas, die in Rom und
Florenz
reiche Gönner und aufmerksame Zuhörer für ihre Mären von der vergangenen
Pracht und
Größe ihrer Heimat fanden. Sie besorgten die erste griechische Ausgabe
der "Ilias", die sie wahrscheinlich aus dem altfranzösischen Original
von
Saint-Omer übersetzten. Das beste Geschäft dabei machte aber der
pfiffige Kaufmann
Kyriakus di Pizzikoli, der "Vater der griechischen Archäologie". Er
bereiste
Griechenland einige Jahre nach der Verwüstung durch die Türken. Ein
Trümmerfeld bot
sich seinen Augen. Er gab dem Schloß der Herzöge von Athen (Basileia)
den Namen des
Tempels von Zeus, dem Olympischen. Das große Palais (Palation
Megiston) wurde zu den "Propyläen". Kyriakus war sogar scharfsinnig
genug, um in
einigen Gebäuden die Häuser von Solon, Thukydides und Alkmaion zu
erkennen. Auf Grund der aus dieser Griechenlandreise gewonnenen
Erfahrungen und
hauptsächlich dank seiner Erfolge in Italien gründete der "Vater der
griechischen Archäologie" ein Handelshaus, das, mit Hilfe der besten
italienischen
Bildhauer jener Zeit, Bestellungen auf Standbilder, Vasen und andere
klassische
Kunstgegenstände annahm und immer pünktlich ausführte.
So erwuchs aus dem kargen, steinigen Boden Griechenlands die
phantastische Mär
eines glänzenden Hellas, das 20 Jahrhunderte zurückversetzt wurde ..."
Mit seiner ungeheuer scharfen Beobachtungsgabe entlarvte Morosow einige
Potentatenreihen des biblischen und klassischen Altertums als
Phantomabbildungen
der
Herrscherreihen aus viel späteren Zeiten. A.T. Fomenko ersetzte die
menschliche
Beobachtung beim Vergleich der Herrscherlinien durch eine umfassende
Komputeranalyse. Er fand ca. 20 neue Übereinstimmungen, die keine Folge
des Zufalls
sein konnten.
********************************************
Illig ist, und ich betone es nochmals, kein Anhaenger solcher Theorien,
aber beim
"erfundenen Mittelalter" schwingt auch schon eine "erfundene Antike"
mit: wer eine
Hochkultur erfindet, erfindet auch viele Hochkulturen.
10. Warum reagierte Lelarge so scharf auf mein Zitat von Dr. Landau? Ich
sagte ja
nur: man wird fuendig in den Zeitenspruengen und zitierte aus einem auch
so von mir
bezeichneten Leserbrief. Ich sagte nicht einmal: das ist die Meinung von
Illig, im
Gegenteil, mir ging es darum, herauszuarbeiten, dass es mir durchaus
unterschiedliche Linien bei den Zeitenspruenglern zu geben scheint. Was
ich
allerdings nicht wusste, ist, dass Dr. Landau ein Geaechteter ist.
Wiederum aus dem
Text von Marx, Gabowitsch und Topper ein Zitat (ziemlich am Textende):
*****************************************
" Lieber Herr Topper,
Als Leser der Zeitensprünge möchte ich mich für die böse Attacke Illigs
entschuldigen. Sie scheint mir ungerecht und kleinlich zu sein. Mich und
meinen
kleinen
Verlag boykottiert er übrigens seit langem. Habe Ihre "Aktion" gelesen:
Natürlich
fehlt Ihnen, wie ja auch Illig, das Motiv, aber es gab doch einige
Hinweise, die
ich
sehr interessant fand. Insbesondere scheinen Sie einen guten Überblick
über die
spanische und französische Historiographie des 16. und 17. Jhd. zu
haben.
Insofern könnten Sie doch tatsächlich den Versuch unternehmen, anhand
der Lektüre
dieser Historiker exakt nachzuweisen, wie unser Geschichtsbild
tatsächlich
entstanden ist. Ihre Aufsätze in der VFG (= ZS, u.t.) habe ich alle mit
großem
Interesse gelesen, und wenn Sie jetzt nicht mehr dort veröffentlichen
werden, hat
das
Blatt für mich viel von seiner Faszination verloren.
Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt blieben.
Freundlichste Grüße
R. Landau "
******************************************
Ich wusste bis vor kurzem noch gar nichts von diesem Dr. Landau. Haette
Lelarge mit
etwas mehr Humor auf mein Zitat reagiert (oder es einfach ignoriert),
dann wuesste
ich auch jetzt noch nichts ueber diesen Menschen. Ins Hickhack der
echten oder
falschen Zeitenspruengler moechte ich mich nicht weiter einmischen. Aber
das hier
vorgestellte Material foerdert vielleicht fuer Aussenstehende das
Verstaendnis,
wenn sich Leute wie Lelarge und Marx in die Haare kriegen oder Lelarge
beim
ahnungslosen Zitieren eines Dr. Landau die Krise kriegt.
Servus
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Ludwig-Maximilians-Universitaet
Institut fuer Informatik/Datenbanksysteme
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80538 Muenchen
Tel: 089/2178-2219
Fax: 089/2178-2192
Der erste Hinweis auf das drohende Unheil kam von Dr. Roman Landau aus
Hamburg,
datiert 28.12.1998. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts von meiner
Exkommunikation und Illigs Rezension meines Buches. Hier der ganze
Brief:
Franz Krojer