Die offiziöse Geschichte der Antike ist reich an bislang kaum diskutierten Ungereimtheiten. Um diese aufzulösen, sammelt der Autor die wichtigsten Belege und Zeugnisse der historischen Wissenschaften, vergleicht sie miteinander und entwickelt aus den Widersprüchen ein völlig neues Bild der antiken Geschichte. Es wäre demnach plausibel, daß es die "alten Griechen" sowenig gegeben hat wie die "alten Römer".

Grundlage der Analyse bleiben natürlich die klassischen Texte. Aber sie werden so kritisch gelesen, daß hinter den Texten die zu vermutenden ursprünglichen Urtexte der alten Kulturen hervorscheinen. Wichtigstes Ergebnis:

Die abendländische Antike ist eine rein morgenländische Angelegenheit. Aristoteles war kein Europäer.

Beim gleichen Verlag (Deutscher Wissenschaftsverlag, Postfach 60 5413, 22 249 Hamburg) sind die folgenden Bücher enthältlich:

1. Hanna Eisler, Einführung in: Davidson/Luhmann.

Einige Dinge, die Sie eigentlich nie erfahren sollten, 2000, 73 Seiten, Preis DM 14.80

2. Ralph Davidson und Christoph Luhmann, Evidenz und Konstruktion. Materialien zur Kritik der historischen Dogmatik, 1998, 226 Seiten, DM 29,80 (herabgesetzter Restpostenpreis)

Bitte empfehlen Sie alle drei Bücher Ihren Freunden und Bekannten, auch Ihrer lokalen öffentlichen Bibliothek.

Ideal als Geschenk an alle, die sich für die Geschichtskritik interessieren oder interessieren könnten