Welche Rolle spielt der Zufall in der Geschichte? Ein amerikanisches Mädchen schrieb dem Politiker Linkoln (1809-1865), dass sie ihn gern als Präsidenten der USA haben möchte, aber fürchtet, dass er das nicht schafft, weil sein Gesicht so nichtssagend ist. Sie empfahl ihm ein Bart zuzulegen.

So tat er auch und wurde gewählt.

Als er danach das Mädchen traf, hob er es hoch und sagte zu den Versammelten:

- Ich verdanke meine Präsidentschaft diesem Mädchen.

 

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Ein Geschichtskritiker wurde nach seinem Vortrag gefragt, ob es nun wirklich so wäre, dass Fälschungen in der Geschichte eine so große Rolle gespielt haben.

Er antwortete:

"Sie haben Recht, eine Fälschung in der Geschichte ist eine Seltenheit. Aber sie kommen leider sehr oft vor!"

 

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Die Ehefrau eines Historikers wird gefragt:

"Stimmt es, das Ihr Gatte in eine Klapsmühle geraten ist?".

"Ja, er ist z. Zt. dort eingesperrt, aber nicht als Patient, sondern als Geschichtsexperte. Dort befinden sich fünf Napoleons und er soll herausfinden, welcher der richtige ist".

 

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Der Adjutant berichtet dem berühmten russischen Feldherrn Suworov:

"Dieser windige Geschichtsschreiber Saltykov hat ein Buch veröffentlicht, in dem er behauptet, dass Sie 32 Mal verwundet wurden. Sollten wir dagegen offizielle protestieren?"

"Eigentlich nein. Wenn ich es mir so ein bisschen überlege, dann hat er vielleicht sogar Recht: 20 Mal wurde ich durch den Hof verwundet, 10 Mal durch meine Familie und zweimal während der Kriege".

 

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Im italienischen Fernsehstudio klingeln alle Telefone. Gestern wurde der Film "Leben im alten Babylon" demonstriert und da zeigte die Kamera ein parkendes Fahrzeug.

 

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Der dritte Punischer Krieg dauerte 2131 Jahre. Obwohl die militärischen Handlungen wurden – nach der etablierten Geschichtsschreibung – schon 146 vor Chr. beendet, wurde der Friedensvertrag nur im Jahr 1985 in Karthago bei Tunis-city unterschrieben. Die Unterschriften haben Chedli Klibi und Hugo Venture, Bürgermeister Karthagos und Roms, geleistet. Damit wurde die Richtigkeit der historischen Schulwissenschaft bewiesen: hätte der Krieg wirklich im 15. Jh. n. Chr. stattfinden sollen, wie einige Chronologiekritiker behaupten, hätte man mit dem Kriegsvertrag noch weitere 17 Jahrhunderte warten können.

 

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Der französische Ägyptologe G. Maspero (1846-1916) wurde auf dem ägyptischen Zoll zur Zahlung aufgefordert: er wollte die unzählbar wertvolle Mumie eines Pharaos ausführen. Als der Beamte nicht über die altägyptischen Herrscher und deren Mumien in seiner Liste der Zolltarife fand, sagte er:

"Sie müssen leider nach dem teuersten unserer Tarife zahlen, dem Tarif für Trockenfische!"