EFODON e.V.,
Europäische Gesellschaft für frühgeschichtliche
Technologie und Randgebiete der Wissenschaft

Geschichte mal ganz anders!
Karlsruher Geschichtssalon

(Seit Anfang 1999)

Jeder, der sich für Geschichte interessiert oder an ihr zweifelt, ist herzlich eingeladen

Am Donnerstag, den 9. November 2000
Ab 19:00: Kaffee-Ecke, informelle Treffs, Vorstellungen, Bekanntschaften, einführende Gespräche, Zeitschriften- und Bücherverkauf
20:00 "War Jesus Cäsar?", Linguist, Philosoph und Buchautor Francesco Carotta (Mailand, Freiburg)

Wo? Ausnahmensweise in der Sängerschaft
Markomannen, Beiertheimer Allee 70,
das Gebäude (eine – farbenmäßig – rot-braune Villa) liegt direkt am Albtalbahnhof
(S-Bahn-Haltestelle, vom Hauptbahnhof 5 min zu Fuß)
Eintrittsgebühr DM 12,-- (Für Studenten und Schüler DM 8,--, für Mitglieder der Sängerschaft Markomannen der Eintritt ist frei)

(Information: Tel. 0721/689458, Email eg@iai.fzk.de)

Kurzfassung: Gaius Julius Caesar, Sohn der Venus und Begründer des Imperium romanum, wurde nach seinem tragischen Tod zum Reichsgott erhoben: Divus Julius. Sein Kult verschwindet als das Christentum auftaucht.
Jesus Christus, Gottessohn und Stifter des Christentums, taucht mit seinem Kult im zweiten Jahrhundert auf, während vorher kein Historiker seine Existenz erwähnt, die bis heute zweifelhaft bleibt. Eine historische Gestalt ohne Kult, ein Kult ohne historische Gestalt: Eine auffällige komplementäre Asymmetrie. Ist Jesus die historisch erhaltene Form des Divus Julius? Steht das Evangelium Jesu zur Vita Caesars wie die ersten christlichen Kirchen zu den antiken Tempeln, aus deren Überresten sie gebaut sind?
Verschreibungen beim Kopierprozeß und Verwandlung der Bilder werden aufgespürt und nachvollziehbar gemacht; das Evangelium entlarvt sich als die Geschichte des römischen Bürgerkriegs, als «Verzählung» der Historiae des Asinius Pollio. Wird hier die größte Fälschung der Weltgeschichte aufgedeckt?
IST JESUS DIVUS JULIUS? (IST JESUS DER UNS HISTORISCH TRADIERTE DIVUS IULIUS, DER VERGÖTTLICHTE CAESAR?). Gerüst der Argumentation:
  1. CAESARS BILDER ENTSPRECHEN NICHT UNSEREM BILD VON CAESAR.
  2. DER LEBENSLAUF JESU FOLGT AUFFÄLLIGERWEISE JENEM CAESARS.
  3. DIE PERSONEN BEI CAESAR UND IHRE DARSTELLER BEI JESUS ENTSPRECHEN SICH, STRUKTURELL UND IM NAMEN – IDEM FÜR DIE ORTE

Francesco Carotta, geboren 1946 in der tiefen Po-Ebene,Vater Atheist, Mutter gläubig. Priesterseminar und Industrie-Techniker in Italien, Studium der Philosophie in Frankreich und der Linguistik in Deutschland. In den 70er Jahren in den kultur-politischen Bewegungen in Frankfurt, Bologna und Rom aktiv - Pseudonym: C(h)am -, in den 80ern Mitgründer einer Informatik-Firma in Freiburg im Breisgau, in den 90ern Leitung eines Buchverlages ebenda.

Weitere Informationen zum Buch von Francesco Carotta findet man in der online-Zeitschrift "Geschichte & Chronologie. Kritik, Kürzungen, Rekonstruktion" unter der Internetadresse
http://geschichte.eu.cx

Bitte diese Einladung ausdrucken, auslegen und aushängen

Nächste Geschichtssalone zu Karlsruhe:

Alle in der Evangelischen Studentengemeinde in der Gartenstraße 29-A
Vorträge beginnen um 19:00 (Kaffe-Ecke ab 18:00)
Eintritt frei

13-A. Am Freitag, den 3. November: Russischsprachige Sitzung (Vortrag und Diskussion in Russisch)
Warum ist Geschichte eine Quasi-Wissenschaft
und die Geschichtler – keine Wissenschaftler,
sondern Opferpriester einer parawissenschaftlichen Sekte?
Dr. Eugen Gabowitsch (Karlsruhe)

14. Am Freitag, den 1. Dezember:
"Vorgeschichte, Sprachen und Megalithen Osteuropas"
Dr. Eugen Gabowitsch (Karlsruhe)

Karlsruher Geschichtssalon 2000
Sitzung Nr. 5.
Am 4. Februar 2000: "Sintflut – ja! Aber wann? Katastrophen und Chronologie"
Sitzung Nr. 6. Am 3. März 2000: Wer waren die Römer wirklich? und Anatomie der falschen Chronologie des sog. "Römischen Imperiums'
Sitzung Nr. 7. Am 7.April 2000: Indienabend
Sitzung Nr. 8.
Am 5. Mai 2000: Megalithikum-Abend
Sitzung Nr. 9.
Am 7. Juli 2000: Die Große Chinesische Mauer: Mythos und Wirklichkeit
Sitzung Nr. 10.
Am 29. Juli 2000 Ganztagstagung (10 Vorträge)
Sitzung Nr. 11.
Am 1. September 2000: Erforschung der Felsenbilder,
Sitzung Nr. 12.
Am 6. Oktober 2000, Uwe Topper, Gleisestraßen.