Veraltete Vorgeschichtsforschung unter dem Datierungszwang

Dr. Eugen Gabowitsch, Karlsruhe

 

Neue geschichtliche Vorstellungen (wie die über einen späteren, als bisher angenommen wurde, Anfang der Geschichte), neue naturwissenschaftlichen Gesichtspunkte (zahlreiche Kataklysmen und als Folge überregionale und globale Katastrophen in vorgeschichtlicher Vergangenheit), neue chronologische Leitlinien (kürzere geschichtliche und vorgeschichtliche Chronologie, Befreiung von Zwangsneurose der unbedingten totaler Datierbarkeit), Benutzung von Computern, Datenbanken, Mustererkennung, Statistik und anderen modernen Forschungsmethoden werden helfen aus der überwiegend Fakten sammelnden Quasi-Wissenschaft namens Vorgeschichte eine moderne Wissenschaft zu entwickeln.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Vorgeschichte war anders

Viele Schichten der vorgeschichtlichen Forschung

Katastrophen der Vorgeschichte und die Datierungen

Vorgeschichtliche Kulturen

Zeitliche Grenze zwischen Vorgeschichte und Geschichte

Spätes Ende der Vorgeschichte in Westeuropa

Endete die russische Vorgeschichte erst nach der Machtübernahme der Romanovs?

Lebten Indien und China noch vor kurzem in vorgeschichtlicher Zeit?

Fazit

 

Einleitung

Ich pflege nicht über Historiker, sondern über die Geschichtler (und dementsprechend über die Vorgeschichtler) zu sprechen. Die ersten sind per definitionem diejenigen, die Geschichte betreiben, wie Chemiker und Physiker im Falle der Chemie und Physik. Die schamhafte Benutzung des Wortes Historiker zeugt m. E. vom Minderwertigkeitskomplex der Geschichtler: sie verstehen sehr gut, dass sie kein Grund haben, sich in eine Reihe mit anderen Wissenschaften zu stellen und den eigenen Namen vom Namen des Tätigkeitsgebiets selbstbewusst abzuleiten.

Übrigens war Geschichte auch im 19. Jh. keine selbständige "Wissenschaft", sondern ein Zweig der Literatur. Davon zeugt am besten der Nobelpreis für Literatur, den Theodor Mommsen 1902 erhalten hat. (Übrigens, das war der erste solcher Preis für einen deutschen Literaten). Und in Wirklichkeit ist die Geschichte auch heute noch ein Genre der Schönschreiberei. Aus der Sicht der Wissenschaft kann sie bestenfalls als Parawissenschaft bezeichnet werden: eine Literaturgattung, die sich wohler unter dem Deckmantel der Wissenschaften als in der Uniform eines braven Märchenerzählers zu fühlen scheint.

Die etablierte Geschichtswissenschaft wird von einer äußerst fragwürdigen Paradigma beherrscht: Paradigma der Chronologisierbarkeit. Geschichtler und Archäologen sind fest überzeugt, dass sie jeden archäologischen Fund mehr oder weniger genau datieren müssen, ja sogar datieren können. Das ist der Datierungszwang, der Archäologen und Vorgeschichtler zu übereilten Festlegungen zwingt, die meistens sehr löchrig begründet und oft auch falsch sind. Werden diese von keinem Kollegen kritisch beurteilt (vielleicht, weil zufällig kein kritisch denkender Kollege unter sich den Lesern fand, finden sie einen bescheidenen aber festen Platz im Datierungsgefecht und werden dann oft zur Quelle neuer und neuer Fehldatierungen.

 

Vorgeschichte war anders

So ist auch die Klassifikation der vorgeschichtlichen Kulturen entstanden, die sich mehr nach vermeintlichen Datierungen, als nach inhaltlichen Sichtpunkten orientiert und eine Simultaneität der unterschiedlichen Kulturen eher als ein Hindernis für die saubere Klassifikation betrachtet.

Dabei sind die zeitlichen Vorstellungen der Vorgeschichtler genau so willkürlich, wie die der Geschichtler. Wie G. Heinsohn (1991) gezeigt hat, war die menschliche vorgeschichtliche Entwicklung viel kürzer, als von Vorgeschichtler angenommen wird: keine Millionen von Jahren, sondern nur Tausende. Auch die letzten ca. 40 Tausend Jahre der Entwicklung - nach konventionellen Vorstellungen – des modernen Menschen, wie G. Heinsohn und H. Illig (1988) demonstrierten, müssen auf einige wenige Tausende von Jahren schrumpfen.

Die falsche in die Länge gezogene Chronologie der Vorgeschichte ist ein Kind der evolutionären Vorstellungen und der überalterten geologischen Datierungen. Die von der Evolutionstheorie inspirierten Forscher der Vorgeschichte ignorieren fast völlig die geologischen und mythologischen Zeugnisse über die vergangenen Kataklysmen, die vermutlich oft die Ausmaße der planetaren Katastrophen angenommen haben sollen. Und die geologischen Datierungen gingen aus völlig weltfremden Vorstellungen von unheimlich langsamer Bildung der geologischen schichten aus.

Nur in den letzten 20 Jahren beginnt die moderne Naturwissenschaft (Alvares, Tollmann) einige der möglichen Szenarien solcher Katastrophen (Asteroideneinschllag, Kometeneinschlag, Meteoritenimpakte) zu diskutieren. Die meisten Vorgeschichtler sind noch nicht so weit, wie I. Velikovsky, der eine riesige Menge von Mythen und Legenden bewertete, die über Katastrophen und die mit diesen verbundenen Begleiterscheinungen berichten. Einzelne Ausnahmen, wie der österreichische Finnougrist Koch (1998, 1999), der über die Mythen der sibirischen Völker berichtete, die auf einen Kometeneinschlag im Sinne von Tollmanns (1993) zurückzuführen seien, ändern das allgemeine Bild nicht.

Die meisten Vorgeschichtler berücksichtigen bis heute die mit Überschwemmung der Mittelmeerregion verbundene riesige Katastrophe (s. de Sarre, 1999) nicht. Trotz des gewissen Echos in den Medien für die laufende Schwarzmeerexpedition, die weitere Spuren der Überschwemmung des heutigen Meeresaquatoriums sucht, findet auch die entsprechende Katastrophe kaum Betrachtung unter den Vorgeschichtlern.

Viele Schichten der vorgeschichtlichen Forschung

Eine andere Annäherung an die Vorgeschichte als die traditionelle archäologisch-historische wäre z. B. im Zusammenhang mit der Klassifizierung unserer Kenntnisse nach Fundorten für die Ausgangsinformationen möglich (selbstverständlich auch die Zusammenhänge nicht vergessend):

Diese Liste kann man fast nach belieben fortsetzen:

Und für jede einzelne dieser Forschungsgebiete muss ein für sie spezifisches gut durchdachtes System der Beschreibungen der Funde in Datenbankform oder nach einem anderen unifizierten Beschreibungssystem entwickelt werden. Ein System, dass den folgenden Generationen der Forscher erlauben wird, Ergebnisse der Vorgänger mit anderen Ergebnissen zu vergleichen, sie neu zu klassifizieren, nach neuen Geschichtspunkten zu untersuchen.

Wichtig ist es bei der Erforschung der Vorgeschichte zu versuchen, sich von den Vorstellungen der Geschichtler zu lösen und eine unabhängige Betrachtungsweise und Beweisführung zu entwickeln. Vorgeschichte und Geschichte müssen sich gegenseitig prüfen und so einen streng unabhängigen Beweis für die Richtigkeit eigenen Schlüsse und insbesondere Datierungen erbringen und nicht immer sich maximal von der Schwester-Wissenschaft abgucken oder abgucken lassen.

 

Katastrophen der Vorgeschichte und die Datierungen.

Wieso erlaubt die katastrophistische Annäherung an die Vorgeschichte die entsprechenden Datierungen ernsthaft zu kürzen? Weil für all die ausgegrabenen Stellen, wo die Überreste der versunkenen Kulturen unter den Schichten von späteren Ablagerungen gefunden wurden, kann man zwei Hypothesen entwickeln:

  1. Diese Ablagerungen sind allmählich durch Verwitterung, Staubübertragung durch Wind etc. in vielen Jahrtausenden entstanden
  2. Sie wurden durch eine der Kataklysmen in historisch unbedeutende Zeit von einigen Tagen oder Wochen gebildet.

Wenn die zweite Hypothese in den meisten Fällen die richtige ist – und vieles spricht dafür- dann muss die Chronologie der Vorgeschichte radikal gekürzt werden.

Eine große Katastrophe der Vergangenheit wurde erst vor einer relativ kurzen Zeit von der Wissenschaft rekonstruiert worden (Pitman, Ryan, 1999). Das ist die Schwarzmeer- oder Bosporuskatastrophe. Vor dieser Katastrophe soll an Stelle von Bosporus eine Landzunge eine fürs Wasser unüberwindbare Barriere zwischen dem Mittelmeer und der heutigen Fläche des Schwarzen Meeres gebildet haben. Das Schwarze Meer existierte dann noch nicht: nur in seiner Mitte lag ein relativ kleines Süßwasser-See, dessen Oberfläche ca. 200 m unter dem heutigen Meeresniveau lag.

Und dann passierte es: ein Erdbeben erschütterte die Landzunge und das Wasser fand einen Weg durch die Bosporus. Die Fluten rissen immer neue Teile der Barriere mit sich und im immer größer werden Fluten schoss das Wasser des Mittelmeers in die dicht besiedelte fruchtbare Tiefebene. Insbesondere im Westen und Nordwesten des heutigem Schwarzmeer-Aquatoriums und auf dem Aquatorium des heutigen – in der Zeit noch nicht existierenden - Asowschen Meeres wurden hochentwickelte Zivilisationen vernichtet.

Um ca. 15 cm am Tag stieg der Wasserspiegel der künftigen Meere. Es dauerte mehrere Jahre, bis die ganze Tiefebene überflutet war. Also hatten die meisten Menschen die Möglichkeit gehabt, sich zu retten. Aber die von Vorfahren dieser Menschen errichteten Kultusstätte, Gräber und weitere Einrichtungen blieben für immer am Boden des neuen Meeres. Die Katastrophe verursachte eine riesige Umsiedlungswelle und führte zu neuen Gegebenheiten im ethnischen und linguistischen Bereich.

Diese Katastrophe war bestimmt nicht die einzige, die in den letzten Jahrtausenden das Leben des Menschen folgereich beeinflusst haben. Eine ähnliche noch frühere Katastrophe, diesmal für das Mittelmeer (die Gibraltarkatastrophe, s. de Sarre, 1999), ereignete sich in vorgeschichtlicher Zeit. Über die verschiedensten Szenarien der vorgeschichtlicher Katastrophen kann man in Gabowitsch (Herausgeber, 2000) nachlesen. Ob die Theorien von Hölbiger, Velikovsky (, Charles Hapgood (s. auch Hapgood, 1999), oder die der Autoren wie Tollmanns mit ihren Kometen- und Asteroideneinschlägen am besten die Kataklysmen der vergleichsweise nahen Vergangenheit rekonstruieren und wie die entsprechenden Katastrophen datiert werden müssen, bedarf zusätzlicher Untersuchung. In jedem Fall aber soll betont werden, dass die vorgeschichtlichen Polverschiebungen zu Kataklysmen führten, die auch Osteuropa in die Leidenschaft gezogen haben sollten: bei einer Polverschiebung nach Hapgood erleben insbesondere die alten Polargebiete und die darunter liegende Zone am meisten eine drastische Änderung der klimatischen Bedingungen.

Vorgeschichtliche Kulturen

Altertumsforscher beschreiben Grabhügel und primitive steinerne Skulpturen, Holzbauten und hölzerne Idole, die der zerstörerischen Kraft der Zeit nur in Ausnahmefällen Widerstand leisten konnten. Finden die Archäologen wenn schon überhaupt Artefakte aus Stein, dann in erster Linie Kleinplastiken, steinerne Werkzeuge und Mikrolithe. Die in der prähistorischen Zeit bemalten Wände von Grotten gehören zu Perlen der vorgeschichtlichen Funde.

Etwas mehr Probleme haben die Vorgeschichtler mit den Petroglithen, vorgeschichtlichen Symbolen, Dolmen und anderen Megalithbauten: zu oft wissen sie nicht, was man damit machen soll und kann. Liegt nicht in dieser Impotenz der Vorgeschichtler ein Grund für die Ausnutzung Teile der vorgeschichtlichen Thematik durch die Forschergruppen, die von äußerst nationalistischen Ideologie sich beflügeln lassen.

Aber zuerst einige allgemeine Bemerkungen zu den zahlreichen vorgeschichtlichen Kulturen. Hier haben die Archäologen und Paläontologen viel Arbeit geleistet. Unzählige vorgeschichtliche Kulturen aus allen möglichen vorgeschichtlichen Perioden wurden ausgegraben und detailliert dokumentiert. Alleine die Liste der von Vorgeschichtler gefundenen (oder ausgedachten?) Kulturen des Paläolithes, Mesolithes und verschiedener Epochen des Neolithes, bronze- und eisenzeitlichen Kulturen hätte die Grenzen dieses Artikels gesprengt. Oft bestehen die Lehrbücher für Archäologie fast ausschließlich aus äußerst lakonischen Beschreibungen einzelnen vorgeschichtlichen Kulturen, oder genauer gesagt der entsprechenden Fundarten.

Aber gerade in der Fülle der Funde liegt der Teufel begraben: unzählige Artefakte, Schichtenbeschreibungen und –Reihenfolgen bilden ein unüberblickbares Kontinuum. Für einen jungen Vorgeschichtler ist es praktisch unmöglich, eigene Schlüsse über die Zusammenhänge und Entwicklungsgeschichte für vorgeschichtliche Kulturen zu entwickeln: zu sehr wird ihm der Standpunkt der Ausgräber suggeriert. Studenten haben kaum Zeit, um die riesigen Mengen des angebotenen Materials zu lernen. Für eine kritische Untersuchung bleibt keine Zeit (und sie wird auch kaum gefragt).

Abhilfe könnten und sollten die modernen Forschungsmittel schaffen: Computer und Datenbanken, Expertensysteme und Mustererkennungsprogramme. Auch die mathematischen Methoden wie die der Statistik, sowie die breite Benutzung vom Internet sollten zum Alltag eines jeden Vorgeschichtler werden. Leider ähnelt die mathematische und IT-Ausbildung der Archäologen der der Zeit, die die Vorgeschichtler erforschen. Traditionell werden die geschichtlichen Berufe als ein ruhiger Hafen für all diejenigen betrachtet, die psychologische und geistige Schwierigkeiten mit Mathematik und Naturwissenschaften haben.

Die Archäologie und die vorgeschichtliche Forschung ganz generell brauchen eine ins kleinste Detail ausgearbeitete Enquete - Beschreibungsmethoden für ihre Funde und ihre Schichten, die dann automatische bearbeitet werden könnten. Die ganze archäologische Information muss in die computerlesbare und bewertbare umgewandelt werden. Dann könnten z. B. die Mustererkennungsprogramme ihre eigene Vorschläge über die Zusammenführung der Fundorte in eine vorgeschichtliche Kultur machen und mehrere Stufen der Zusammengehörigkeit dem Forscher für die weitere Beurteilung präsentieren: Subkulturen einer Kultur, eine Hierarchie der Subkulturen, die zu dieser Kultur am näherten liegenden anderen Kulturen etc..

Dabei soll auch die offensichtliche Gefahr der Verwechslung der wirklichen vorgeschichtlichen Vergangenheit mit den Denkmodellen der Vorgeschichtler, die in Form von Kulturenbeschreibungen sich etabliert haben, nicht außer Acht gelassen werden.

Zeitliche Grenze zwischen Vorgeschichte und Geschichte

Für die vorgeschichtliche Forschung ist die folgende Frage wichtig: wo liegt die zeitliche Grenze zwischen der Vorgeschichte und Geschichte, wann endet die Vorgeschichte und wann beginnt die Geschichte? Man gibt normalerweise die Antwort auf diese Fragen nicht in Zahlen (Zeitangaben), sondern als eine inhaltliche Definition: Die Geschichte ist die schriftlich überlieferte Reihenfolge der Ereignisse der Vergangenheit und folglich beginnt (aus zeitlicher Sicht) die Geschichte dann, wann diese Überlieferungen starten. Und etwa dann endet auch die Vorgeschichte - meint man normalerweise. Diese Definition hat aber eine Menge Tücken:

  1. Am Beginn der schriftlichen Überlieferung ist nur ein winziger Teil der Geschehnisse schriftlich fixiert. Die meisten Zusammenhänge müssen weiterhin archäologisch erfasst und entsprechend den vorgeschichtlichen Vorstellungen der Gelehrten rekonstruiert werden (Selbstverständlich, dass man dabei viele Fehler macht und oft ein Sklave eigener subjektiven Fehlvorstellungen ist, braucht man nicht extra zu betonen).
  2. Die frühen "historischen" Überlieferungen entpuppen sich oft als spätere Fälschungen (s. Kammeier, 2000, Topper, 1998), was aber von den meisten Geschichtler und Vorgeschichtler hartnäckig nicht wahrgenommen und sogar mit fast krimineller Energie bewusst oder aus quasi-religiöser Überzeugung an der Unfehlbarkeit der eigenen "Wissenschaft" "übersehen", verschwiegen oder vehement abgelehnt wird
  3. Der Register der historischen Ereignisse leidet unter der Unfähigkeit der Geschichtler die ausgedachten phantastischen Quasi-Ereignisse von wirklichen frühen historischen Ereignissen zu unterscheiden (Die Geschichtler leben schon Jahrhunderte in einer Phantasiewelt, in einem imaginären Rollenspiel, wo sie die "geschichtlichen" Gestalten auf Grund alter historischen Novellen erfinden und zum Leben wecken).
  4. Eine richtige chronologische Einordnung der frühen historischen Ereignisse ist praktisch unmöglich, weil die Geschichtler eine in die Länge gezogene Zeitskala ausgedacht haben, auf welcher genügend Platz nicht nur für historische Ereignisse, sondern auch für philologische Gestalten und denen zugeschriebenen gefälscht-ausgedachten Kriege, Schlachten, Friedensverträge, Verdikte etc. zur Verfügung stehen soll.
  5. Die falschen geschichtlichen und insbesondere chronologischen Vorstellungen der Geschichtler werfen überdimensional lange Schatten auf die Vorgeschichte und führen zu falschen Vorstellungen über die Datierbarkeit vorgeschichtlicher Kulturen und verfälschen die zeitliche Einordnung dieser. Folglich erzeugen sie ganz phantastische Vorstellungen über die zeitliche und inhaltliche Abgrenzung der Geschichte von der Vorgeschichte.

Spätes Ende der Vorgeschichte in Westeuropa

Drastische Verkürzung der geschichtlichen Chronologie, die in Westeuropa schon seit Zeiten von Isaac Newton und Jean Hardouin, also seit Anfang des 18. Jh. diskutiert wird und in deutschen Autoren Robert Baldauf und Wilhelm Kammeier ihre Meister im 20. Jh. fand, führt uns zum Schluss, dass die Zeit bis ca. 1000-1100 nach Christus in Westeuropa vollständig der Vorgeschichte gehört. Danach beginnt die allmähliche und zuerst sehr lückenhafte (punktuelle) Aufzeichnung und Beschreibung der Ereignisse. Von geschichtlicher Periode können wir dabei nur in einzelnen Teilen West- und Mitteleuropas reden. Die Behauptung " europäische Geschichte beginnt vor 650 Jahren" mag für Konstantinopel oder Florenz vielleicht nicht haargenau stimmen, dafür für viele andere Teile Europas gehören auch die dem Jahr 1350 folgenden 2-3 Jahrhunderte mindestens teilweise der Vorgeschichte.

Das radikale Straffen der Chronologie findet auch in Russland seit den Anfang des 20. Jh. statt. Der bekannte Naturforscher Nikolaus Morosov veröffentlichte in den Jahren 1907-1932 zahlreiche Bücher, die die griechische und die römische Antike als Epochen des zweiten nachchristlichen Jahrtausends begründet darstellen.

Die griechische Antike wird als die Zeit der Kulturblüte nach der Eroberung Griechenlands durch die Kreuzritter (13.-15. Jh.) dargestellt, die aber durch spätere phantasievolle literarische Tätigkeit der Renaissanceautoren entschieden angereichert wurde. Heute schreiben die Archäologen sämtliche Funde dieser Epoche der griechischen Antike zu und erklären die Epoche von wirklicher kulturellen Blüte auf dem griechischen Boden in den 13.-15. Jahrhunderten zu einer archäologisch fast toten Zone. Das geschieht, weil die Archäologen aus falschen Vorstellungen ausgehen und nur das bereit sind den Jahrhunderten 13-15 zuzuschreiben, was im griechischen Boden kaum zu finden ist: die von den "antiken" abweichenden spätmittelalterlichen Artefakte.

Die "römische" Antike (s. auch Geise, 1997) soll etwa zeitgleich mit der Zeit der Stauferkaiser gelaufen sein, wobei die frühe Geschichte des Heiligen Römischen Imperiums der Deutschen Nation wiederum in der Renaissancezeit von der Geschichte der Hohenzollern stark abgeschrieben und durch zahlreiche Phantasiegebilde ergänzt wurde. Es ist klar, das die ganze europäische Vorgeschichte zwangsläufig durch die entsprechenden Chronologiekürzungen und Geschichtskorrekturen viel näher an unsere Zeit rückt.

Endete die russische Vorgeschichte erst nach der Machtübernahme der Romanovs?

Eine moderne Überprüfung der Argumentation von Morozov unternahm der bekannte Moskauer Mathematiker, Professor M. M. Plotnikov. In seinem dreibändigen Werk kommt er zum Schluss, dass Morosov im großen und Ganzen recht hat und dass die Geschichte eine typische Parawissenschaft ist, die nicht imstande ist aus eigener Kraft anzufangen, die modernen wissenschaftlichen Methoden anzuwenden und sich von den liebgewordenen Phantasiebildern zu trennen. Die Geschichtler müssen ein sehr schlechtes Gewissen besitzen, um so schrecklich viel Angst von jeder Überprüfung ihrer Dogmen zu haben. Wie diese Überprüfung mit Hilfe von Computern und modernen statistischen Methoden aussieht und zu welchen drastischen Kürzungen der Geschichtsschreibung und der Chronologie sie führt, demonstriert A.T. Fomenko in seinen zahlreichen Büchern.

Schon Morosov äußerte Zweifel an der Richtigkeit der frühen russischen Geschichte. Er sah dabei eine wichtige Rolle der Kreuzritter in ihr, die durch spätere staatlich geprägte Geschichtsschreibung völlig ausradiert wurde. Eine andere Variante der drastischen Kürzung der russischen Geschichte haben die modernen russischen Forscher in die Wege geleitet. Nach einer Rechneranalyse der Daten der frühen russischen Geschichte kam A.T.Fomenko zum Schluss, dass diese erst im 13 Jh. in Wirklichkeit beginnt. Dabei stimmt die heutige Beschreibung dieser Zeit überhaupt nicht.

Die früheren "historischen" Perioden (Wikinger in Russland, Kiewer Rus, der Mongolensturm, tataro-mongolisches Joch) stellen ein Ergebnis der Verdoppelung, ja sogar der Verdreifachung der Geschichte der 13.-16. Jahrhunderte vor, die mit zwei Verschiebungen (um 90 Jahre und um 410 Jahre) der reellen – und uns schlecht bekannten - Geschichte als "Beigabe" addiert wurden. Dabei muss man bedenken, dass auch die Geschichte der 13.-16. Jahrhunderte sehr lückenhaft und fehlerhaft aufgeschriebenen wurde.

In der korrigierten russischen Geschichte gibt es keine tatarische Fremdherrschaft: die Tataren oder Tartaren bildeten in der Zeit kein Volk. Das war eine Bezeichnung für eine Wehrgattung (ähnlich wie Kosaken). Die Tartaren standen im Dienst der russischer Herrscher, die Khane hießen und die verschiedenen Horden (Königreichen) mit Hilfe von regulären tatarischen Armee regierten. Vertreter welcher Stämme in der Tartarenarmee dienten ist schwierig zu sagen. Bestimmt waren auch welche türkischen Krieger unter den Tartaren. Aber nicht nur die türkischen, sondern auch ugro-finnischen, slawischen, iranischen, kaukasischen etc.

So ist auch Dschingis-Khan nur einer der vielen Namen eines besonders berühmten russischern Herrschers (auch das Wort "russisch" kann man für diese Zeit nur begrenzt benutzen: es gab noch kein russisches Volk damals). Vermutlich gelang es ihm - dank einer regulären Armee - die meisten europäischen Teile des heutigen Russland unter seiner Herrschaft zu vereinen. Erst Jahrhunderte später wurden Erinnerungen an diesen (vorgeschichtlichen?) Herrscher bis zur Pazifik getragen und vermutlich aus dem Gebiet zwischen Wolga und Ural stammenden multiethnischen Tartaren mit Urbewohnern der Mongolei irrtümlicherweise verwechselt. Und das ganze riesige Land, das heute Russland heißt, wurde zur Tartarei (wie der Stauferreich mit Römer als Soldaten zum "römischen" Imperium): auch im 18. Jh. hieß Russland immer noch DIE GROßE TARTAREI.

Das alles bringt den Anfang der Vorgeschichte Russlands so nah an unsere Zeit, dass wir sogar die "historischen " Ereignisse des 16. Jh. nicht mehr ohne kritischer Analyse als historische Fakten betrachten dürfen, von früheren Zeiten nicht einmal zu sprechen. Z.B. stellen die zwei Autoren Fomenko und Nossovski die Gestalt des Schreckenherrschers Iwan den Schrecklichen unter die Frage und behaupten, dass in Wirklichkeit vier aufeinander folgenden Zaren (davon drei mit dem Zarennamen Iwan) in der besagten Herrschaftszeit in Wirklichkeit wirkten. Was die diese Zeit überbrückende Gestalt des lange herrschenden Zaren Iwan den Schrecklichen betrifft, dann wurde diese erst von der Dynastie der Romanovs in Propagandazwecken erdichtet, um die eigene Machergreifung zu gerechtfertigen.

Lebten Indien und China noch vor kurzem in vorgeschichtlicher Zeit?

Noch später als in Europa, ist vermutlich die zeitliche Grenze Vorgeschichte/Geschichte in China zu setzen. Die Chinesen besaßen überhaupt keinen Sinn für historische Aufzeichnungen. Für sie war (und für die meisten bleibt es auch heute) die Geschichte nur die Ansammlung schöner Erzählungen, die moralischen Normen setzen und an die man sich beruht, wenn man gute (oder schlechte) ethische Beispiele braucht. Die heute für originell chinesisch gehaltene historischen Bücher, die mehrere Jahrtausende der chinesischen Geschichte beschreiben sollen, sind in Wirklichkeit sehr spät unter dem europäischen Einfluss entstanden. Zu einem sehr großen Teil sind diese Bücher in der Tat Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen (oder originell in Chinesisch geschriebenen Beschreibungen der Ereignisse, die in anderen Ländern der Welt stattgefunden haben). Später wurden alle diese Bücher als chinesische Geschichtsbücher deklariert und die entsprechenden (wahren oder phantastischen) Ereignisse aus anderen teilen der Welt in die chinesische "Geschichte" integriert.

Vermutlich liegt diese Grenze etwa in der Zeit nach 1600 oder sogar nach 1700: die ersten Europäer in China haben wohl einiges über das Land geschrieben, aber das meiste blieb kaum bemerkt. Und die Chinesen übernahmen das europäische Interesse zu datierbaren Geschichte nur sehr allmählich.

Noch schlimmer (aus der Sicht der Durchsetzung der europäische Vorstellungen über die Geschichte) ist die Situation in Indien. Wie es auch in Europa bis zu der Renaissancezeit, war in Indien Geschichte ein Teil der Literatur. Man schrieb aber keine historischen Bücher, sondern man einfach wunderschöne Bücher, in welchen auch gewisse "historischen" Ereignisse in poetischer Form beschrieben wurden. Sogar im 19. Jh. existierte die indische Geschichte noch nicht.

Die wenigen durch die im Dienst der Kolonialherren stehenden Europäern verfassten Bücher über die (nie existierende - nicht im Sinne der historischen Vergangenheit, sondern im sinne der historischen Aufzeichnungen) indische "Geschichte" blieben zu einer speziellen Art der kolonialen Ideologieträger, die eigennützliche Ziele raffiniert verfolgten Nur nach der Entstehung der Befreiungsbewegung, die durch die europäische Ausbildung der indischen Intellektuellen überhaupt ermöglicht wurde, setzen sich die europäischen Vorstellungen von einer Jahrtausende langen "Geschichte" auch in Indien durch.

Der Vorwurf des Eurozentrismus, den ich von Kritikern dieser meinen Thesen immer höre, kann ich an sie zurückschieben: diese Kritiker sind nur imstande, die Größe einer Kultur anzuerkennen, wenn sie in ihr die für Europa üblichen Merkmale entdecken und in der ausgedachten grauen "historischen" Vergangenheit platzieren können. Ist das denn kein Eurozentrismus? Man sollte versuchen, jede nationale Kultur nach originellen, sie zu einer eigenartigsten aller Kulturen machenden Kriterien zu beschreiben und zu urteilen. Und diese Kriterien besitzen die hier erwähnten russische, chinesische und indische Kulturen in einer unermesslichen Fülle.

Fazit.

Wir erleben z. Zt. eine aktive Umdenkphase in der Geschichtsschreibung. In Deutschland wie in Russland (aber auch in einigen anderen Ländern) werden Hunderte von Artikeln und Bücher mit der Kritik der Chronologie und der Geschichtsschreibung veröffentlicht. Obwohl die Gesellschaft noch nicht bereit ist, die alten Paradigmas und Weltbilder , die die Vergangenheit betreffen, abzulegen und in solche Fächer wie schöne Literatur, historische Romane, Märchen etc. zu verschieben, wächst ihr Interesse zu diesen Themen. Die deutsche Gesellschaft steht vor einem baldigen Durchbruch in eine kürzere und straffere Historiographie (Die russische Öffentlichkeit befindet sich vielleicht sogar einige Schritte näher zu diesem Durchbruch).

Anders ist die Lage mit der Vorgeschichte. Obwohl auch hier schon eine ernsthafte Vorarbeit von kritischen Denkern geleistet wurde, bleiben die meisten Vorgeschichtsforscher - berufsmäßige wie laienhafte – bei einer phantastischen Chronologie und überalterten Arbeitsmethoden. Der Durchbruch in diesem Bereich wird auf sich noch warten lassen. Desto wichtiger ist es schon heute anzufangen, über die hier erörterten fragen zu diskutieren.

Literatur.

de Sarre, François: Als das Mittelmeer trocken war, Die katastrophische Geschichte des mediterranen Gebietes, EFODON, 1999.

Geise, Gernot L.: Wer waren die Römer wirklich? Unser Geschichtsbild stimmt nicht! EFODON, 1997.

Heinsohn, Gunnar: Wie alt ist das Menschengeschlecht?, MANTIS, Gräfelfing, 1991

Illig, Heribert: Die veraltete Vorzeit. Eine neue Chronologie der Prähistorie von Altamira, Alt-Europa, Atlantis über Malta, Menhire, Mykene bis Stelen, Stonehenge, Zypern; Scarabäus bei Eichborn Verlag, Frankfurt/M. 1988

Kammeier, Wilhelm: Die Fälschung der deutschen Geschichte, Viöl, Husum, 2000.

Koch, Heinrich P., Der Sintflut-Impackt, Frankfurt/M, 1998.

-----, "Mudur", der Himmelsdrache der Amur-Tungusen. Ältestes Zeugnis der Sintflutkometen?, Zeitensprümge, Heft 4, 1999.

Pitman, Walter; Ryan, William: Sintflut. Ein Rätsel wird entschlüsselt, Gustav Lübbe,1999

Tollmann, Alexander und Edith, Und die Sinntflut gab es doch. Vom Mythos zur historischen Wahrheit, 1993

Topper, Uwe: Die Große Aktion. Europas erfundene Geschichte. Die planmäßige Fälschung unserer Vergangenheit von der Antike bis zur Aufklärung. Grabert. Tübingen. 1998.

Valganov, Sergej: The Dolmen Path, The Caucasus Dolmen's Anthology. ISBN 5-7139-48-14, 1999

 

 

Abb. 1. Überreste eines prähistorischen Hauses aus Mammutknochen (Rekonstruktion) in der heutigen Ukraine: umweltschonend und praktisch (die Knochen waren vor der Hand)

Abb. 2. Um ein Haus zu bauen, benutzten unsere Vorfahren nicht nur Mammutknochen, sondern auch Holzstangen und Felle der getöteten Tiere. Unten: Steinwerkzeuge.

Abb. 3. Oben: Felsbilder aus dem russischen Norden. 1: Elen- und Rentiere, Robben. (Links: eine schwangere Elchkuh?). 2.: Eine Jagtszene zu Meer. Unten: Felszeichnungen aus Sibirien. 1: Jagtszene. 2: Hat man die Elche schon damals domestiziert?

Abb. 4. Ein prächtiger Dolmen aus der Gegend um die Stadt Tuapse im Nordkaukasus (Nach Volganov, 1999)

Abb. 5. Welche vorgeschichtliche Technologien erlaubten solche Dolmen aus dem Fels zu hauen? (Nach Volganov, 1999)

Abb. 6. In vorgeschichtlicher Zeit standen in Westeuropa Tausende und Tausende von Dolmen. Nicht alle wurden so gründlich gebaut, wie dieser Dolmen bei Lazarevskoe auf den Ostufer des Schwarzen Meeres. Darum sind sie heute kaum noch zu finden: mit wenigen Ausnahmen wurden sie (zum großen Teil – vermutlich – durch die katholische Kirche) durch die späteren Generationen vernichtet (Nach Volganov, 1999)

Abb. 7. Den Kräften der Zeit kann sogar Stein nur zeitlich begrenzt Widerstand leisten: s. die Risse am Dach und Vorderwand. Links von der schön runden Öffnung liegt ein steinerner Stöpsel für das "Seelenloch". (Nach Volganov, 1999)

Abb. 8. Genau so wenig, wie diese Karte aus dem 16. Jh. heute für eine Autoreise benutzt werden kann, kann man auch die ähnlich detaillierte "Geschichtsschreibung" dieser Zeit als wissenschaftliche Beschreibung der Vergangenheit akzeptieren.

Abb. 9. Welche kosmisch bedingte Katastrophe bildete das Steinfeld von der Fläche eines Bundeslandes wie Schleswig-Holstein? (Aus dem Buch von Velikovsky)

Abb. 10. Sintflut (oder einer der vielen solchen Katastrophen) soll nach A. & E. Tollmann (1993) durch den Eischlag von mehreren Teilen eines sich aufgeteilten Kometen verursacht werden. Die angezeigten Einschlagsstellen zeigen, dass bei solcher Katastrophe kaum eine Gegend von der totalen Zerstörung verschont blieb.

Abb. 11. Vermutliche Fluchtrichtungen der durch die Schwarzmeer-Katastrophe vertriebene Stämme (Aus. Pitman&Ryan, 1999)

Abb. 12. Der westliche Teil des heutigen Schwarzen Meeres stellte vor der Überflutung ein großes und dicht besiedeltes Gebiet dar. Leben vielleicht die Nachfolger der ehemaligen Schwarzmeer-Anrainer heute am Ufer der Atlantik. (Aus. Pitman&Ryan, 1999)

Abb. 13. So sieht die chronologische Verschiebung um ca. 410 Jahre in russischer Geschichte aus (liegt leider nur in Russisch vor). Oben werden die folgenden Herrscher (die zahl in Klammern zeig, wie viele Jahre er an der Macht war)miteinander verglichen:

Fürst Dimitrij (26) – Fürst Swjatoslaw

Fürst Wassilij I (36) – Fürst Wladimir der heilige (35) etc.

Außerdem werden einzelne Ereignisse miteinander in Verbindung gebracht:

Wirklich stattgefundene Trennung der russisch-orthodoxen Kirche von der katholischen und vom Islam um 1400 – legendäre Christianisierung Russlands Ende des 10. Jh.

Schlachten um Moskau und Ausbau von Moskau als neue Hauptstadt in den 80er Jahren des 14. Jh. – Übertragung der Hauptstadt nach Perejaslawl im Jahre 969

Unten: weitere Herrscher (16. Jh.) werden mit Fürsten aus dem 11. Jh. verglichen.

Abb. 14. Ist jede Schrift geschichtlich? Stellen diese Einritzungen auf der Birkenrinde ein Stück Geschichte? Die Geschichtler erklären die als Schreibübungen des Knaben Onfim eingestuften Einritzungen zu einer Novgoroder Urkunde!

Abb. 15. Geschichte oder Vorgeschichte? Felszeichnungen der türkischen Stämme aus Südsibirien.

Abb. 16. Geschichte oder Vorgeschichte? Altslawische Behausung nach Rekonstruktion der Archäologen. Auch in unserer zeit leben einige Menschen in Russland in solchen oder noch schlimmeren Erdhütten.

Abb. 17. Geschichte oder Vorgeschichte? 1: So soll die befestigte Stadt Suwar im Gebiet der Wolgabulgaren ausgesehen haben (bemerke Türme und mauern aus Holzstämmen). 2. Das Pflugeisen. 2-7: Militärische Ausrüstung : verschiedene Waffen der Wolgabulgaren.

 

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