Prof. Dr. Anatolij Timofejewitsch Fomenko (Moskau)

 

 

Kritik traditioneller Chronologie

der Antike und des Mittelalters

(Welches Jh. n. Chr. haben wir?)

 

 

Übersetzt von Alexander Beierbach

Lektorat: Eugen Gabowitsch und Uwe Topper

Korrektur Uta Topper

 

 

Vorlesung 1

Zeitgeschichtliche Probleme alter Chronologie

 

1.4. Geographie des Altertums: mehrere Trojas, Neapels, Roms, Babylons, Jerusalems und Griechenlands

 

Beträchtliche Schwierigkeiten begleiten auch die Versuche der richtigen geographischen Lokalisierung vieler alter Ereignisse. Zum Beispiel kommt Neapel (Neue Stadt) in alten Chroniken vielfach vor:

Neapel in Italien (existiert noch heute)

Cartagena (heißt übersetzt auch "Neue Stadt") [14, S. 13, B, 162-165]

Neapel in Palästina [15, S. 130]

Ein skythisches Neapel (Sammlung des Staatlichen Geschichtsmuzeums GIM in Moskau) u. s. w..

Und jetzt fragen wir den Leser: wie werden Sie die in irgendeiner Chronik beschriebenen Ereignisse zuordnen, falls darin über Neapel geschrieben wird? Nach Italien, Palästina, oder wohin?

Leser: Vielleicht muß man sich mit anderen Angaben aus der Chronik sorgfältig auseinandersetzen. Zum Beispiel, die Namen der Helden anschauen usw.

Autor: Dabei nehmen Sie an, dass die in der Chronik erwähnten altertümlichen Namen mit den uns bekannten Namen der Helden des Altertums einigermaßen übereinstimmen. Werden wir nicht voreilig. Über die Namen sprechen wir noch, aber ich kann Sie schon jetzt vorwarnen: da bekommen wir keine kleineren Schwierigkeiten.

Nehmen wir ein anderes Beispiel - sagen wir, Troja.

Das sagenumwobene Troja wird unter anderem am Hellespont lokalisiert (für den es eigentlich auch einige ernsthaft unterschiedliche geographische Angaben gibt). Von der Hypothese ausgehend, dass die Trümmer von Troja an der Meerenge des Hellespont liegen, hat Heinrich Schliemann der von ihm ausgegrabenen Siedlung den Namen Troja gegeben. In der traditionellen Chronologie wird angenommen, dass Troja im 13.-12. Jh. v.Chr. endgültig zerstört wurde [8]. Aber im Mittelalter stand das italienische Troja im guten Ruf. Troja, das in Italien bis heute existiert [16]. Es war eine berühmte mittelalterliche Stadt, die eine wichtige Rolle in vielen italienischen Kriegen des Mittelalters spielte, besonders im bekannten Krieg des 13. Jh. n. Chr. ("Nahe bei Benevent bauten sie (die Bysantiner, die Apulien im Jahr 1021 beherrschten – Lekt.) sogar eine feste Stadt, der sie den unsterblichen Namen Troja gaben ... Heinrich von Augsburg ...im Anfange des folgenden Jahres ... die Festungen von Griechen wie Langobarden, auch Troja, ergaben sich" [16a, Bd. 2, S. 12]. "Im Jahre 1058 ... überwältigte Robert Guiscard das feste Troja" [16a, Bd. 2, S. 52] – Lekt.).

Von Troja wie von einer vorhandenen mittelalterlichen (!) Stadt sprechen auch die byzantinischen Historiker Niketas Choniates [17, Band 5, S. 360] und Nikephoros Gregoras [18, Band 6, S. 126]. (Bei den Letztereni geht es um eine asiatische Stadt Troja, vermutlich in Anatolien, s. [18a, Bd. 3, S. 142] – Lekt.).

Titus Livius platziert "Troja" und "Troja-Gebiet" in Italien [19, Band 1, Buch 1, Nr. 1, S. 3-4]. (Lt. Michelin Reiseführer "Italien", 5. Auflage, ISBN 2 06 025 361-6, "die kleine Stadt (Troja – Lekt.) liegt auf den Ausläufern des Apennin, etwas oberhalb der Ebene", "17 km südwestlich von Foggia" und hat etwa 8000 Einwohner. Die Stadtkathedrale, mit der Bau von welcher lt. "Let’s go: Italy", London, 1987, 1093 angefangen wurde, soll "das großartige Bronzetor in byzantinischem Stil" haben, welches 1119 und 1127 gegossen wurde. – Lekt.).

Wie es sich herausstellt, identifizierten einige berühmte mittelalterliche Historiker Troja mit Jerusalem, (s. z. B. [20, S. 88, 162, 207, 235]). Das bringt die heutigen Kommentatoren in Verlegung und sie sagen dazu folgendes:

"Und jenes Buch Homers (über Troja und den Trojanischen Krieg; - A.F.) wandelte sich plötzlich (im mittelalterlichen Text, der den Feldzug Alexanders gegen Troja beschreibt. - A.F.)... in ein Buch «Über die Zerstörung Jerusalems von Anfang bis Ende»" [20, S. 162].

Die mittelalterliche Autorin Anna Komnene, über Ithaka sprechend (Heimat von Homers Odysseus - einen der Anführer im trojanischen Krieg), erwähnt (für uns) ganz unerwartet, dass auf der Insel Ithaka "eine große Stadt namens Jerusalem gegründet wurde" [21, Band 2, S. 274-275].

Aber erlauben Sie mal! Erstens steht das heutige Jerusalem nicht auf einer Insel und zweitens wurde es (laut heute anerkannter Version der Chronologie) in einer anderen Epoche gegründet.

Leser: Anna Komnene hat sich schlecht in der Geschichte ausgekannt und machte einen Fehler.

Autor: Formal ist diese Hypothese unwiderlegbar. Wir können immer sagen, dass "der alte Chronist inkompetent war" oder "er kannte sich weder in der alten noch in seiner gegenwärtigen Geschichte aus" u.s.w. (weitere Beispiele dafür werden wir noch sehen).

Den Süden Italiens nannte man im Mittelalter Groß-Griechenland [3, S. 282-283]. Diese Identifizierung kommt in alten Schriften ziemlich oft vor. Und deswegen tauchen zumindest zwei geographische Lokalisierungen mancher griechischer Ereignisse auf: entweder im heutigen Griechenland oder in Italien. Es ist kaum zu übersehen, dass dieser Umstand erhebliche Korrekturen in unserer Vorstellung von der Geographie vieler alter Ereignisse verursachen kann (zum Beispiel: wo fand der Trojanische Krieg statt?).

Heute heißt es, dass das berühmte "alte Babylon" in Mesopotamien lag. Einige der mittelalterlichen Autoren sind da aber anderer Meinung. Zum Beispiel versetzt die bekannte "Serbische Alexandria" Babylon nach Ägypten; außerdem wird in Ägypten auch der Tod von Alexander d. Gr. platziert, der nach heutiger Version der Geschichte in Mesopotamien starb [20, S. 255]. Dabei wollen aber die chronologischen und geographischen Ungereimtheiten der mittelalterlichen Chronisten (nicht von irgendeinem einzigen, sondern von vielen!) nicht enden.

Es stellt sich heraus, dass "Babylon der griechische Name einer Siedlung ist, die den Pyramiden gegenüber lag (Turm von Babylon? - A.F.)... Im Mittelalter nannte man Kairo so, dessen Vorstadt diese Siedlung geworden ist" [22, S. 45].

Leser: Möchten Sie andeuten, dass der bekannte Turm von Babylon einfach die berühmte Cheopspyramide (oder eine andere Pyramide) ist? Solche Gleichstellung wird aber einer Menge anderer Daten widersprechen.

Autor: Es kommt zweifelsohne zu einem Widerspruch, aber ich schlage nicht vor, diese Aneinanderkoppelung sofort zu machen. Aber ich bin verpflichtet, Ihnen eine große Zahl anderer alter Zeugnisse vorzulegen, die offensichtlich in die heute angenommene Sichtweise nicht passen. Der zweite Schritt wäre zu klären, auf welcher Seite die Wahrheit liegt. Ich glaube, wir sollen es zuerst einmal unterlassen, irgendeine Seite zu bevorzugen. Sonst könnte sich plötzlich herausstellen, dass die Wiedersprüche, über die Sie sprachen, in Wirklichkeit keine sind.

Darüber, dass Rom (in Italien) Babylon genannt wurde, schrieb Eusebios [3, S. 85]. Damit nimmt die Reise von Babylon durch die alte Geographie noch kein Ende.

Es stellte sich heraus, dass "die byzantinischen Historiker (im Mittelalter - A.F.) Babylon am häufigsten für Bagdad gehalten haben" [23, Kommentar 14, S. 266].

Wir sehen also, dass die Deutung alter Texte äußerst verschieden ausfällt. Man kann die Ereignisse nicht nur zeitlich, sondern auch geographisch verschieden lokalisieren. Mit anderen Worten, wenn man z. B. Babylon in einer Chronik liest, muß man zuerst klären, was für eine Stadt damit gemeint ist: Babylon in Mesopotamien, Rom in Italien, Kairo in Ägypten u.s.w..

Das Datieren aufgrund der schriftlichen Quellen wird oft durch die sogenannten mittelalterlichen Anachronismen erschwert. Für uns ist wichtig "diese nicht wegzudenkende Eigenschaft mittelalterlicher Historiographie, wie Anachronismen, einzubeziehen. Die Vergangenheit wird in denselben Kategorien gemalt wie die Gegenwart... Die biblischen und antiken Personen treten in mittelalterlichen Kostümen auf... Die Nachbarschaft der alttestamentlichen Könige und Patriarchen mit antiken Weisen und neutestamentlichen Personen an Portalen der Kathedralen zeigt am besten die anachronistische Einstellung zur Geschichte... Die Kreuzritter Ende des 11. Jh. waren davon überzeugt, die unmittelbaren Peiniger des Erlösers zu bestrafen und nicht deren weit entfernte Nachfahren..." [2, S. 117-118].

Heutige Kommentatoren sind gezwungen, von der traditionellen Chronologie ausgehend, zu meinen, dass das Mittelalter in grandiosen Maßstäben "Epochen und Bräuche vermischt hat", und dass die mittelalterlichen Autoren aus Unwissenheit die antike biblische Epoche und die Epoche des Mittelalters gleichgestellt hätten.

Der Leser ist zum Beispiel an den Gedanken gewöhnt, dass die berühmten Gladiatorenkämpfe nur in weit entfernter "antiker Vergangenheit" stattfanden. Aber es ist nicht wahr. Diese Kämpfe fanden auch im mittelalterlichen Europa des 14. Jh. statt! W. Klassowskij weist auf die Gladiatorenkämpfe in Neapel gegen 1344 hin [24, S. 212]. Diese Kämpfe endeten wie in der Antike mit dem Tod des Gladiators.

 

Literatur

Bemerkung: Autor benutzt und zitiert hauptsächlich Quellen in Russisch. In der vorliegenden Übersetzung wurden auch im Falle der ins Russische übersetzten Bücher Zitate aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt. Bei deutschen Originalquellen oder falls die Quelle ins Deutsche schon früher übersetzt wurde, wurde asserdem angestrebt, das Originalzitat zusätzlich zu bringen.

In der vorliegenden Liste wurden die russischen Titel zuerst in deutscher Transkription wiedergegeben. Wo es möglich war, wurden unter der gleichen Nummer mit zusätzlichen Buchstaben "a", "b" etc. auch der Titel des Originals und/oder die Übersetzung in eine der westeuropäischen Sprachen der Literaturliste beigefügt. Wo das unmöglich war, wurden die Übersetzungen der Titel in Klammern gegeben.

Wir bitten jeden Leser diese Liste aufmerksam zu prüfen und zu überlegen, ob er weitere Informationen über die westlichen Herausgaben der entsprechenden Quellen besitzt. Für solche Angaben wären wir den Lesern sehr dankbar.– Lekt.

1. Bikerman, E. J., Chronologija drevnego mira. Moskau, Nauka, 1976. (Russ.)

1a. Bickerman, E. J., Chronology of the Ancient World. London, 1968 (auch 1980).

1b. Bickerman, Elias, Chronologie. Teubner, Leipzig, 1963.

2. Gurewitsch, Ja., Kategorii srednevekovoj kul’tury. Moskau, 1972 (Die Kategorien der mittelalterlichen Kultur, Russ.).

3. Jewsebij Pamfil (Eusebios Pamphili), Tserkovnaja istorija. St-Peterburg, 1848. (Russ.)

3a. Eusebius <Caesariensis>, Kirchengeschichte. Studienausg., unveränd. Nachdr. der 3. Aufl. 1989. - Darmstadt: Wiss. Buchges., 1997.

4. Bler, G. Chronologicheskie tablitsy, Bände 1-2. Moskau, 1808-1809 (Chronologische Tabellen, Russ. Ob das Buch eine Übersetzung ist und wie der Familienname des Autors im Originalbuch geschrieben wurde ist uns leider nicht bekannt – Lekt.).

5. Kympan, F., Istorija chisla π. Moskau, 1971. (Russ.)

6. Momsen, T., Istorija Rima. Moskau, 1936 (Russ.).

6a. Mommsen, Theodor, Römische Geschichte, Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin, 1931, Bänder I, II, III und V.

7. Radtsig, N., Natschalo rimskoj letopisi, Moskau, 1903 (Anfang der römischen Chronographie. Russ.)

8. Martynow, G., O natschale rimskoj letopisi. Moskau, 1903 (Zum Anfang der römischen Chronographie. Russ.)

9. Gerodot, Istorija. Leningrad, 1972.

9a. Herodot, Historien. Alfred Kröner, Stuttgard, 1971.

10. Brugsch, H, Istorija faraonow. Letopisi i pamjatniki drewnich narodow. Egipet. St.-Peterburg, 1880 (Russ.)

10a. Brugsch, Heinrich, Geschichte Ägypten’s unter den Pharaonen, Leipzig, 1877 (auch Wiesbaden, 1981).

11. Kusischtschina, W.I. (Redaktion), Istorija drewnego Wostoka, Moskau, 1979 (Geschichte des Alten Orients. Russ.).

12. Schantepi-de-la-Sossej, Illjustrirowannaja istorija religij. Moskau, 1899

12a. Chantepie de La-Saussaye, Pierre Daniel, Manual of the science of religion, London, 1891

12b. Chantepie de La-Saussaye, Pierre D., Lehrbuch der Religionsgeschichte, Tübingen (auch Freiburg)

13. Wulli, I., Ur haldeew., Moskau, 1961.

13a. Woolley, Charles L., Ur "of the Chaldees". Ithaca, NY, 1982 (auch London. 1982)

13b. Woolley, Charles L., Ur of the Chaldees. London, 1930. (auch Harmondsworth, 1938, 1940 und 1952)

14. Chronika Ioanna Malaly. W slowjanskom perewode. St.Peterburg, 1911 (Chronik von Johannes Malalas. In slawischer Übersetzung. Russ. Johannes Malalas oder Malelas, angeblich 491-578, byzantinischer Schriftsteller syrischer Abstammung, Autor der berühmten "Weltchronik", s. dazu Krumbacher K., Geschichte der byzantinischen Literatur. München, 1897, S. 329-330 - Lekt.)

15. Jewsewija Pamfilowa jepiskopa Kesarii Palestinskoj o naswanijach mestnostej, wstretschajuschtschichsja w Swjaschtschennom Pisanii. Blaschennogo Ieronima Stridonskogo o poloschenii i naswanijach jewrejskich mestnostej. St.Peterburg, 1894 (Eusebios Pamphili, Bischof der Cäsarea in Palästina über die geographischen Namen der Gegenden, die in der heiligen Schrift vorkommen. Hieronimus aus Stridonum (?) über die Lage und Benennung der jüdischen Ortschaften. Russ).

16. Gregorowius, F., Istorija goroda Rima w srednii weka. Ot 5. do 16. stoletija. T. 1-5, St.Peterburg, 1902-1912.

16a. Gregorovius, Ferdinand, Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter: vom V. bis zum XVI. Jahrhundert / hrsg. von Waldemar Kampf. - Vollst. u. überarb. Ausg. in 7 Bd. nach d. erstmals 1953 - 1957 erschienenen Ausg. Wiss. Buchges, Darmstadt.

17. Nikita Choniat, Istorija so wremeni zarstwowanija Ioanna Komnina (1186-1206). St.Peterburg, 1862 (Niketas Choniates, Geschichte seit Thronbesteigung des Kaisers Johannes Komnenos. Russ; Niketas Choniates, angeblich 1155-1217, byzantinischer Beamter und Schriftsteller, Autor der berühmten "Chronik". – Lekt.)

17a. Nicetas <Choniates>, Imperii graeci historia: ab anno M.C.XVII. in quo Zonaras desinit, vsque ad annum M.CC.III. Libris XIX, descripta ..., Vignon, Genève, 1593 (Grich., Lat.)

18. Nikifor Grigora, Rimskaja Istorija. St.Petersburg, 1862 (Nikephoros Gregoras, Römische Geschichte. Russ.)

18a. Nikephoros Gregoras, Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaĩke. Übersetzt und erläutert von Jan Louis Van Dieten. Anton Hirsemann, Stuttgart, Teil 1. 197§, Teil 2. 19/), Teil 3. 1988, Teil 4.1944.

19. Livius, T., Rimskaja istorija ot osnowanija goroda. T.1-6. Moskau, 1897-1899. (Geschichte seit Gründung der Stadt Rom Russ.)

19a. Livius, Titus, Die Anfänge Roms: Römische Geschichte I-V, Hans Jürgen Hillen (Übers.), Dt. Taschenbuchverlag, München, 1991.

19b. Livius, Titus, Römische Geschichte, Übers. W. Sontheimer, Buch XXI und XXII, Der zweite Punische Krieg I. Reklam. UB 2109.

19c. Livius, Titus, Römische Geschichte, Übers. W. Sontheimer, Buch XXIII und XXV, Der zweite Punische Krieg II. Reklam. UB 2111.

19d. Livius, Titus, Römische Geschichte, Übers. W. Sontheimer, Buch XXVI und XXX, Der zweite Punische Krieg III. Reklam. UB 2113.

19e. Ab urbe condita, Briscoe, John (ed.), Bd. 1 Libri XXXI-XXXV, Bd. 2. Libri XXXVI-XL. Stuttgart, 1991. (Lat.)

Titus Livius (ang. 59 v. u. Z. – 17 u. Z.) soll seine monumentale "Geschichte" in 142 Büchern verfasst haben, etwa ein Viertel soll erhalten geblieben sein. – Lekt.)

20. Alexandrija, Moskau, Leningrad, 1966 (Russ.)

21. Anna Komnene, Sokraschtschennoje skasanie o delach zarja Alekseja Komnina. St.Petersburg, 1862 (Verkürzte Sage von Taten des Kaisers Alexios Komnenos. Russ.; Anna Komnene, ang. 1083-nach 1148, Frau des Geschichtsschreibers Nikephoros Bryennios, verherrlichte ihren Vater Kaiser Alexios I. in "Alexias", 1790 von F. v. Schiller übersetzt. – Lekt.))

22. Lauer, J-F. Sagadki egipetskich piramid. Moskau, 1966 (Russ.)

22a. Lauer, Jean-Philippe, Le Problème des Ryramides d’Égypte, Kairo, 1948.

22b. Lauer, Jean-Philippe, Das Geheimnis der Pyramiden. München, 1980.

23. Psell, M. Chronografija. Moskau, 1978. (Russ.)

23a. Psellos, Michel, Chronographie ou histoite d’un siècle de Byzance (976-1077), texte établi et traduit par E. Renauld, t. I-II. Paris, 1926-28.

24. Klassowskij W. Sistematitscheskoje Opisanie Pompeji i otkrytych w nej drewnostej. St.Petersburg, 1848 (Systematische Beschreibung von Pompeji sowie dort entdeckten Antiquitäten. Russ.)